Projekt für Indien

Ein Herz für Indien

Ein gemeinsames Projekt der Karl Kübel Stiftung und
der Ressourcenwerkstatt

Indien ist ein aufstrebendes Land mit einer Einwohnerzahl von ca. 1.334 Milliarden. Jedes Jahr werden ca. 7 Millionen Kinder geboren.

Laut Handelsblatt vom 29.01.2018 erwartet Indien das stärkste Wirtschaftswachstum weltweit. Im Gegensatz zu anderen Ländern, wie z.B. China, hat Indien durch die nach wie vor hohe Geburtenrate kein demographisches Problem. Ca. ein Drittel der Bevölkerung ist jünger als 15 Jahre.

Leider erreicht dieses monetäre Wachstum bei Weitem nicht alle Menschen der Bevölkerung. Im Gegenteil, es herrscht leider noch große Armut in Indien bei einem Großteil der Bevölkerung. Betroffen sind davon vor allem die Kinder. 

Die Kluft und Diskrepanz zwischen arm und reich, hoch gebildet und qualifiziert und niedriger Grundbildung bis Analphatebismus ist sehr groß.

Zudem verändern sich die familiären Strukturen auch in Indien. Die Strukturen der Großfamilien brechen mehr und mehr weg. Die Mütter arbeiten, Großeltern sind oft nicht mehr greifbar – und so wird eine vorschulische außerfamiliäre Betreuung immer wichtiger. 

Es geht jedoch nicht nur um gute Betreuung, sondern auch um Bildung.

Bildung ist der Schlüssel für die Weiterentwicklung des einzelnen Menschen und somit auch die Weiterentwicklung eines Landes.

Wenn wir einem Land wie Indien helfen wollen aus der Armut heraus zu kommen müssen wir vor Ort in Bildung investieren.

Wie kommt die Ressourcenwerkstatt dazu Projekte in Indien zu unterstützen?

Ute Schubert-Stähr und Rudolf Schubert sind seit einigen Jahren mit Indien verbunden. Bedingt durch deutsche Freunde, die beruflich vor Jahren nach Indien gegangen sind, knüpften sich erste Kontakte. Durch diese Freunde fanden die Schuberts einen intensiven Zugang zu diesem Land – nicht nur zur unglaublichen Kultur, sondern auch zu politischen, sozialen und bildungsspezifischen Aspekten.

Von Anfang an war die Idee da, in diesem Land ein Projekt zu unterstützen das sich um die Bildung von Kindern dreht und kümmert. Doch beide wollten sicher sein, dass dies ein Projekt ist, das politisch korrekt ist und vor allem, dass das Geld auch tatsächlich bei den Kindern ankommt.

Bei einer Reise durch das Bundesland Tamil Nadu im Südosten Indiens lernten sie Sr. Mary kennen. Sie leitet eine Schule, in die sehr viele Kinder gehen deren Familien vom Tsunami 2004 betroffen waren. Dieser Tsunami brach damals mit unglaublicher Kraft auf und in das Land und zerstörte unglaublich viele Leben und Existenzen. Die Auswirkungen haben Frau Schubert-Stähr und Herr Schubert selbst gesehen. 

Es entstand die Idee, Patenschaften für diese Kinder zu finden. Doch hierfür braucht es eine Organisation, die sich in Indien auskennt, Kontakte und Erfahrung hat und die vor allem sicherstellen kann, dass das Geld auch möglichst unbürokratisch ankommt. Mit der Karl-Kübel-Stiftung wurde ein kompetenter und erfahrener Partner gefunden. 

Die Ressourcenwerktstatt will die Arbeit von Sr. Mary unterstützen und sucht Sponsoren, die regelmäßig oder einmalig durch finanzielle Zuwendungen den Schulbesuch der Schülerinnen und Schüler ermöglichen oder erleichtern. Die Verwaltung und Weitergabe des Geldes erfolgt über die Karl-Kübel-Stiftung —— Schulprojekt

Die Karl-Kübel-Stiftung engagiert sich zum einen in Deutschland für das Thema „Bildung und Betreuung von Kindern“ – aber auch im Ausland wie Indien und Philippinen. 

Durch den Kontakt wurde das Ehepaar auf ein anderes Projekt aufmerksam. Es geht darum einen vorhandenen Kindergarten, der absolut baufällig, ist, neu aufzubauen. Hierfür w eine Summe von insgesamt 20.000,–€ benötigt.  —– Kindergartenprojekt