Projekt für Indien

Gute Bildung für alle Kinder

Gemeinsame Projekte mit der Karl Kübel Stiftung und dem Verein Khublei – Hilfe für Nordost-Indien e.V.

Indien ist mit ca. 1.461 Milliarden Einwohner ein aufstrebendes Land und bereits heute auf knapp auf dem zweiten Platz der bevölkerungsreichsten Länder der Welt. Nicht nur werden jedes Jahr ca. 7 Millionen Kinder geboren, auch wirtschaftlich wächst das Land rasant. Im Gegensatz zu anderen Ländern, wie z.B. China, hat Indien durch die nach wie vor hohe Geburtenrate kein demographisches Problem. Ca. ein Drittel der Bevölkerung ist jünger als 15 Jahre.

Leider erreicht dieses monetäre Wachstum bei Weitem nicht alle Menschen der Bevölkerung. Im Gegenteil, es herrscht leider noch große Armut in Indien bei einem Großteil der Bevölkerung. Betroffen sind davon vor allem die Kinder. 

Die Kluft und Diskrepanz zwischen arm und reich, hoch gebildet und qualifiziert und niedriger Grundbildung bis Analphatebismus ist sehr groß.

Zudem verändern sich die familiären Strukturen auch in Indien. Die Strukturen der Großfamilien brechen mehr und mehr weg. Die Mütter arbeiten, Großeltern sind oft nicht mehr greifbar – und so wird eine vorschulische außerfamiliäre Betreuung immer wichtiger. 

Es geht jedoch nicht nur um gute Betreuung, sondern auch um Bildung.

Bildung ist der Schlüssel für die Weiterentwicklung des einzelnen Menschen und somit auch die Weiterentwicklung eines Landes.

Wenn wir einem Land wie Indien helfen wollen aus der Armut heraus zu kommen müssen wir vor Ort in Bildung investieren.

Wie kommt die Ressourcenwerkstatt dazu Projekte in Indien zu unterstützen?

Ute Schubert-Stähr und Rudolf Schubert sind seit einigen Jahren mit Indien verbunden. Bedingt durch deutsche Freunde, die beruflich vor Jahren nach Indien gegangen sind, knüpften sich erste Kontakte. Durch diese Freunde fanden die Schuberts einen intensiven Zugang zu diesem Land – nicht nur zur unglaublichen Kultur, sondern auch zu politischen, sozialen und bildungsspezifischen Aspekten.

Von Anfang an war die Idee da, in diesem Land Projekte zu unterstützen die sich vor allem um die Bildung von Kindern dreht und kümmert. Doch beide wollten sicher sein, dass dies Projekte sind, die politisch korrekt sind und vor allem, dass genau geprüft wird, ob das Geld auch tatsächlich zu 100% nicht nur bei den Familien sondern auch konkret bei den Kindern ankommt und diese wirklich an Bildungsangeboten teilhaben können.

So wurden die Schuberts auf 2 Stiftungen bzw. Vereine aufmerksam, die diese Kriterien erfüllen.

Die Karl-Kübel-Stiftung engagiert sich nicht nur in Deutschland zum Thema „Bildung und Betreuung von Kindern“ sondern unterstützt auch im Ausland Indien und Philippinen Bildungsprojekte für Kinder.

Ein Projekt der Karl-Kübel-Stiftung hat sie dabei besonders angesprochen – der Neubau des Kindergartens – Es geht darum einen vorhandenen Kindergarten, der absolut baufällig, ist, neu aufzubauen. Hierfür wird eine Summe von insgesamt 20.000,–€ benötigt.

Hier (Link) erfahren Sie mehr zum Kindergartenprojekt.

Der Verein Khublei aus Bamberg-Stegaurach engagiert sich mit verschiedensten Projekten im Nord-Osten Indiens, der durch seine geographische Lage besonders von Armut und Ungleichheit betroffen ist. Der Fokus liegt dabei auf der Hilfe zur Selbsthilfe. So bekommen die Menschen dort zum Beispiel Ferkel oder Bienen und die nassen Reisfelder werden zur Fischzucht genutzt um sich eine eigene Einnahmequelle aufzubauen und nicht mehr auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Aber es werden auch Projekte, wie der Bau witterungsbeständiger Häuser (Link zum Flyer des Projekts) oder die Eröffnung eigener Geschäfte z.B. mit Selbstgenähtem unterstützt.
Aber nicht nur die Existenzsicherung, sondern auch die Förderung von Bildung liegt Khublei am Herzen. Mit einer Patenschaft kann Kindern ein durchgängiger Schulbesuch von der 1. bis zur 12. Klasse ermöglicht werden.

Hier (Link zur Website) und hier (Link zum Flyer) erfahren Sie mehr über die Patenschaft, aber auch über die Unterstützungsmöglichkeiten aller anderen Projekte des Vereins Khublei.